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Konzept

Mich interessiert der Raum in einem Bild an dem sich Formen und Farben begegnen sowie der Raum dahinter, der, wenn überhaupt, nur marginal zum Vorschein kommt. Das was nicht gesagt wird aber deshalb nicht weniger im Raum steht ist von großer Bedeutung. Das Ziel ist durch das richtige kommunizieren von Farben und Formen eine Spannung, ein Vibrieren im Ganzen zu erzeugen. Mit besonderem Augenmerk auf den Schnittstellen zwischen den einzelnen Teilen, und dem Erahnen des nur teilweise sichtbaren. Letztlich entsteht auf diese Weise ein in sich abgeschlossener Raum der nur durch das Zusammenspiel und kommunizieren aller Teile funktionieren kann. Dieses Konzept versuche ich immer wieder aufs Neue in meinen Bilder umzusetzen. Durch das Übereinanderlegen von Malschichten und dem teilweisen sichtbar werden einzelner Untermalungen ergibt sich das gewünschte Ganze. Der Dialog der verschiedenen Farbschichten, sowohl zwischen der Untermalung und den aufgesetzten Farbschichten, als auch zwischen den aneinander stoßenden Farbfeldern in der obersten Malschicht ist für mich das Entscheidende. Dabei gestalte ich die Formen der obersten Farbschicht je nach Bedarf. Am Anfang meiner Auseinandersetzung habe ich mich hier fast vollständig auf das Quadrat verlassen. Mit den Jahren musste ich feststellen, dass in vielen Bildsituationen eine erweiterte Formgebung von Vorteil sein kann.
In den letzten Jahren ging meine Entwicklung immer stärker weg von der abstrakten Bildlösung hin zu immer konkreteren Formgebungen. Realistische, naturalistische Bildlösungen sind mittlerweile denkbar.

2.0. UPDATE

Die neuesten Arbeiten (ab 2020) beschäftigen sich vermehrt mit konkreten, realistischen Bildthemen. Das Figürliche hat nach Jahren der Abwesenheit erneut Einzug in meine Bilder gefunden.

I am interested in both the space where shapes and colours meet in an image and the one behind all that, the space which is discernible only obliquely, if at all. That which is not spoken but is therefore not less present in a room is of greater importance.The aim is to create a tension, a vibration of the whole, by conveying colours and shapes correctly. With special focus on the interfaces between individual parts and divining that which is only partially visible. Ultimately, this creates a self-contained space which can only function through the interaction and communication of all parts.This is the concept I try to give new shape to in my pictures again and again. The desired whole is achieved by the superimposition of layers of paint and the individual background images becoming partially visible. For me, the decisive factor is the dialogue between the different layers of colour, both between the background painting and the colour layers superimposed on it and between the colour fields juxtaposed in the uppermost layer. In this process, I design the shapes of the top layer of paint as needed. At the beginning of my engagement with this concept, I relied almost exclusively on the square shape. Over the years, I realised that in many situations an expanded concept of shape can be advantageous.In recent years, my development has moved away from the abstract image solution towards increasingly concrete forms. Realistic, naturalistic image solutions have become conceivable.


 

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